Die Sofioter Universität St. Kliment Ohridski (SU) ist die älteste Universität Bulgariens und das landesweit führende Zentrum für Hochschulbildung und Forschung in Grundlagen- und angewandten Wissenschaften. Sie ist die größte Universität Bulgariens mit 102 Studiengängen in allen wichtigen Bereichen der Wissenschaften, die von 16 Fakultäten angeboten werden. Die Forschung ist ein integraler Bestandteil des Lehrprozesses, um mit den neuesten Entwicklungen in den jeweiligen Bereichen Schritt zu halten. Internationale Beziehungen sind ein fester Bestandteil der Strategie der Universität Sofia zur Förderung der Forschung und zur Unterstützung und Verbesserung der Qualität der Lehre. Die Universität Sofia ist landesweit führend, was die Anzahl der Teilnehmer an den ERASMUS-Mobilitäten und die Umsetzung der Idee des europäischen Raums in der Hochschulbildung betrifft. Die Universität Sofia leistet einen wichtigen Beitrag zur bulgarischen Beteiligung an den weltweiten Bemühungen um Wissenschaft und Bildung. Ihr Hauptziel ist es, eine Ausbildung anzubieten, die stets den EU-Qualitätsstandards (ENQA) entspricht und den geltenden Übertragbarkeitsregelungen (EQF/ECTS) folgt, um die Planung, Durchführung, Bewertung, Anerkennung und Validierung von Qualifikationen und die Mobilität der Studierenden zu erleichtern.
Die Universität „St. Kliment Ohridski“ in Sofia ist die Nutznießerin des Nano-Codes und ist für die Organisation und Verwaltung aller finanziellen und fachspezifischen Aktivitäten verantwortlich. Die Universität leitet den Projektmanagementausschuss und überwacht die gesamten Management- und Koordinierungsaktivitäten. Sie ist federführend bei O1 „Nano-Code Digital University Aula design and establishment“ und O5 „Fast Digital Organiser for teaching/learning on demand of HE tutors/graduates“ und ist verantwortlich für die Ausarbeitung von Modul 1 „Fundamentals of viral particles interaction with solids“. Mit ihrem Partnernetzwerk von mehr als 80 Universitäten in verschiedenen Ländern unterstützt die Universität Sofia die Verbreitungs- und Nutzungsaktivitäten und trägt zur nachhaltigen Umsetzung der Projektergebnisse bei, u. a. in der Follow-up-Phase, der Verbreitung und Nutzung, der Popularisierung der Projektziele, der Vernetzung, der Organisation und der Teilnahme an der Projektsteuerung und der Nachprojektphase.
Das F&E-Zentrum „Biointech“ bündelt die Anstrengungen zahlreicher Fachleute, die über große Erfahrung in den Bereichen Unterricht, Forschung, Entwicklung und Popularisierung von Aktivitäten in den Bereichen Biotechnologie, Umweltschutz, Gesundheitswesen und deren wirtschaftliche und rechtliche Aspekte verfügen. Es unterstützt die Zusammenarbeit verschiedener Ausbildungseinrichtungen, die sich mit höherer und kontinuierlicher Bildung beschäftigen, durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Um die Zusammenarbeit zwischen der Hochschulbildung und dem Arbeitsmarkt zu erleichtern, hat „Biointech“ Kontakte zu Arbeitgebern geknüpft und ein System für das Feedback von Auszubildenden eingeführt. Die Mitarbeiter des F&E-Zentrums „Biointech“ haben Erfahrung in der Lehre, der Erstellung von Lehrbüchern, der Qualitätssicherung, der Lehrplanentwicklung, neuen IT-gestützten Ausbildungsmethoden und der Gestaltung von Hochschullehrplänen. Das F&E-Zentrum „Biointech“ bietet sein Fachwissen und seine Kompetenz bei der Einführung der Instrumente des europäischen und nationalen Qualifikationsrahmens an. Es verfügt über Fachwissen in der Produktion, Anwendung und wirtschaftlichen Planung im Bereich der industriellen und grünen Bio-/Nanotechnologie und insbesondere der nachhaltigen Umwelt, sowie in der Konzeption und Umsetzung mikrobieller Fermentationsprozesse zur Herstellung biologisch aktiver Verbindungen. Zu den Partnern gehören Biotech-Unternehmen, Umweltwissenschaftler, Planer, Sondermülltechniker, Ingenieure und andere Umweltfachleute.
Das F&E-Zentrum „Biointech“ sorgt für den reibungslosen Ablauf der Aufgaben. Es ist verantwortlich für O3 „Nano-Code innovatives Modell für digitale Hochschulbildung“ und O4 „Nano-Code digital erweiterter Lehrplan“ sowie für das Modul 4 „Nanotechnologie und therapeutische Lösungen für COVID-19“. Sie beteiligt sich an der Datenerhebung und der abschließenden Analyse der Auswirkungen von Nano-Code. Seine aktive Rolle bei den Verbreitungs- und Nutzungsinitiativen ist auf sein internationales Netz von Bildungs-/Forschungspartnern und anderen Einrichtungen zurückzuführen, die die Projektaktivitäten unterstützen können, wodurch die Langlebigkeit nach dem Projekt gewährleistet wird.
SID-97 PAVLOV Ltd. ist ein Ingenieurbüro, das seit 1997 auf dem bulgarischen Markt für Lebensmittelverarbeitung tätig ist. Seine Aufgabe ist auf umweltfreundliche Aktivitäten ausgerichtet, die die Entwicklung der grünen Wirtschaft auf nationaler Ebene unterstützen. Seine Hauptaktivitäten liegen in den Bereichen Lebensmittelindustrie, Biotechnologie, Pharmaindustrie und chemische Industrie. Das Unternehmen leitet technologische Projekte, liefert Ausrüstungen und Ersatzteile, montiert automatisierte Einheiten, bietet vollständige Prozessautomatisierung, Installation und Kundendienst. Das Personal besteht aus qualifizierten Ingenieuren, Ökonomen, Technologen und Managern mit Fachkenntnissen in der Entwicklung und Anwendung neuer bio-/nanomedizinischer, elektronischer, luft- und raumfahrttechnischer und informationstechnischer Geräte und Systeme zur Herstellung von Prototypen neuer Designs.
SID-95 Ltd. ist Co-Leiter von O5 „Fast Digital Organizer for teaching/learning on demand of HE tutors/graduates“ und ist verantwortlich für Modul 5 „Nanotechnology in Food: emerging COVID risks“. Das Unternehmen ist aktiv an der Projektleitung beteiligt. SID-95 Ltd. beteiligt sich auch an den Verbreitungsaktivitäten des Nano-Codes, indem es die Projektziele, -ergebnisse und -produkte über sein Netzwerk von Geschäftspartnern, Forschungs- und Produktionseinheiten und Industrieorganisationen in Bulgarien und im Ausland bekannt macht.
Die SOKO Institute GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Bielefeld. Das SOKO-Institut wurde 1991 als mittelständisches Sozialforschungsinstitut gegründet, um empirische Studien im Auftrag von Ministerien, Universitäten und anderen Institutionen durchzuführen. Es beschäftigt sich mit quantitativer und qualitativer Forschung mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Bildungspolitik und erneuerbare Energien. Das SOKO-Institut führt Evaluationsstudien zu verschiedenen Maßnahmen durch (im Auftrag des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung, des Bundesministeriums für Umwelt und Reaktorsicherheit oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) und entwickelt und evaluiert Bildungscurricula. Die Mitarbeiter verfügen über ein umfangreiches Fachwissen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung von Bildungspraktiken und über fruchtbare Arbeitsbeziehungen zur akademischen Welt. Das Institut arbeitet mit CELLS (Zentrum für Ethik und Recht in den Biowissenschaften) an der Leibniz Universität Hannover (LUH) und mit der IALS (International Academy of Life Sciences) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zusammen.
Das SOKO-Institut hat die Leitung des lokalen Managementgremiums in Deutschland inne. Es ist Co-Leiter für O4 „Nano-Code digital enhanced curriculum“ und ist verantwortlich für Modul 6 „Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der Nanotechnologie vs. COVID-19“. Das SOKO-Institut bringt einen erheblichen Mehrwert ein, indem es den Weg zur Verschmelzung der Prinzipien der Hochschulbildung mit dem Konzept des integrativen, digital erweiterten Lehrens/Lernens in der Nanotechnologie zur Bekämpfung von COVID-19 gestaltet. Es ist auch ein wichtiger Akteur bei der Verbreitung und Nutzung des Projekts, der Genehmigung und den Maßnahmen zur Popularisierung nach dem Projekt.
Das Europäische Institut für Evolution und Integration (EIEO) wurde im Juli 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Chalandri – Athen, Griechenland. Das Institut verfügt über Fachwissen in den Bereichen Bildung und Berufsbildung, Recht, Agrarforschung und Finanzberatung und war Leiter und Partner zahlreicher europäischer Projekte im Rahmen von ERASMUS+. Die E-Learning-Plattform „Skills for Future Farmer (SKIFF)“, die im Rahmen eines Erasmus+ KA2 Berufsbildungsprojekts aufgebaut wurde, ermöglichte es mehr als 2 500 Studierenden, den Lehrgang zu absolvieren und ein Zertifikat zu erhalten. Heute haben mehr als 4.000 Studierende ein Zertifikat für die beiden vom Institut entwickelten Kurse erhalten. Das Team des EIEO besteht aus Fachleuten mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen Agrarwirtschaft und Agrarforschung.
Das EIEO arbeitet daran, die erfolgreiche Durchführung von Projekten in Griechenland sicherzustellen. Das Institut ist Co-Leiter von O2 „Digitales Kompetenzkonzept: Kartierung fortgeschrittener digitaler Fähigkeiten und Kenntnisse“ und ist verantwortlich für Modul 3 „Strategien zur SARS-CoV-2-Erkennung und Krankheitsdiagnose“. Es beteiligt sich an der Verbreitung und Nutzung des Projekts, der Genehmigung und der Popularisierung nach dem Projekt.
Die Aksaray-Universität (ASU) ist eine staatliche Universität, die 2006 gegründet wurde und gemäß dem Slogan „Universell denken, lokal handeln“ schnell gewachsen ist. Die Aksaray-Universität verfügt über 12 Fakultäten, 3 Institute, 1 Ausbildungs- und Forschungskrankenhaus, 1 Berufssprachschule, 6 Berufsschulen und 17 Forschungszentren. Im Jahr 2020 sind 25.000 nationale und 2.000 internationale Studierende aus 45 verschiedenen Ländern in den Associate-, Undergraduate- und Graduate-Programmen der Universität eingeschrieben. Die Bildungs-, Forschungs- und wissenschaftlichen Aktivitäten werden von 800 erfahrenen, dynamischen und kompetenten Forschern (unterstützt von 317 Verwaltungsmitarbeitern) durchgeführt. Die Internationalisierung ist eines der Hauptziele der ASU, weshalb sie sich seit ihrer Gründung intensiv mit Erasmus+ und anderen EU-Programmen befasst hat. Die ASU verfügt über internationale, praktische und administrative Erfahrung mit KA205-Projekten für strategische Partnerschaften. Die Universität verfügt über Abteilungen für Biotechnologie und Molekularbiologie und Biologie sowie über eine Abteilung für Fernunterricht, die innovative technologische Hilfsmittel zur Umgestaltung der Bildung eingeführt hat.
Die Aksaray-Universität ist für die Verwaltung und den Fortschritt des Projekts in der Türkei verantwortlich. Sie ist federführend bei O2 „Digitales Kompetenzkonzept: Kartierung fortgeschrittener digitaler Fähigkeiten und Kenntnisse“ und verantwortlich für die Entwicklung von Modul 2 „Nanotechnologie für antivirale Desinfektion“. Sie ist auch an den Verbreitungs- und Nutzungsaktivitäten sowie an den Maßnahmen nach Projektabschluss beteiligt.