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Die neue Industrie 4.0-Strategie für Europa betrachtet die Erforschung der Nanotechnologie als sehr vielversprechend aufgrund ihres Potenzials für die Entwicklung von Therapeutika, Impfstoffen, Diagnosemitteln und Strategien zur Verringerung der Überlastung im Gesundheitswesen. Die Nanopartikel besitzen einzigartige Eigenschaften wie geringe Größe, verbesserte Löslichkeit, bessere Erreichbarkeit des Ziels, längere Halbwertszeit, geringere Nebenwirkungen und Anpassungsfähigkeit der Oberfläche. Daher werden sie eingesetzt, um die gewünschte klinische Veränderung direkt an den Viren zu bewirken. Gegenwärtig befasst sich die Wissenschaft mit der Nanotechnologie, um qualitativ hochwertigere Tests und auf Nanosensoren basierende Diagnoseinstrumente zu entwickeln, die Abgabe von Arzneimitteln zu verbessern und deren Umlaufzeit zu verlängern. Somit scheint die Nanotechnologie das Potenzial zu haben, innovative und wirksame Alternativen zur Bekämpfung von Viren zu bieten. 

Die Forscher identifizieren aktuelle Lücken in der Kreislaufwirtschaft und den COVID 19-Themen und regen die Anwendung von Textinstrumenten an, um den Forschungsprozess zu stimulieren und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu unterstützen. Nach der Analyse der wichtigsten Themen im Zusammenhang mit COVID 19, den Reaktionen der Regierungen auf die Krise und der Nachhaltigkeit des Lebens wird ein neuer Einblick in die Kreislaufwirtschaft geboten. Die globale Notlage der COVID 19-Pandemie erfordert eine Reaktion mit wissenschaftlichen und technologischen Mitteln, wobei nanotechnologische Ansätze mit fortschrittlichen Lösungen beitragen können. Sie können die zahlreichen klinischen und gesundheitlichen Herausforderungen angehen, die sich aus der Aktivität des Coronavirus, dem Kampf gegen die Krankheit und den laufenden Eindämmungsstrategien ergeben haben. Die COVID 19-Krise hat auch die Notwendigkeit einer digitalen Transformation der Bildungs- und Ausbildungssysteme verstärkt. In der Hochschulbildung müssen die Perspektiven der Bildung 4.0 gestärkt werden, um eine qualitativ hochwertige, integrative digitale Bildung zu bieten und die neuen Erkenntnisse zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie unmittelbar zu nutzen.

Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, entwickelt das Projekt „Digital University Aula in Nanotechnology education to fight COVID 19 – Nano-Code“ ein innovatives Bildungsprogramm, das sich mit einem Thema von besonderem Interesse für die EU befasst: Nanotechnologie gegen COVID 19. Es basiert auf IKT und dem strategischen EQR/NQR/HE-System für die Organisation eines Bildungsprozesses und soll die berufliche Leistung von Hochschullehrern/Absolventen verbessern und die Umsetzung relevanter Qualitätsstandards im Nanotechnologiebereich fördern. Das innovative, digital erweiterte Curriculum im Bereich „Nanotechnologie zur Bekämpfung von COVID 19“ schafft Perspektiven für eine zielgerichtete Wirkung. Seine Strukturierung und Durchführung innerhalb der etablierten Digital University Aula durch ein lernergebnisbasiertes Modell trägt zur Einführung eines kompetenzbasierten Ansatzes für Lehren/Lernen und Bewertung bei. Auf diese Weise fördert das Projekt die Fähigkeit der Hochschulen, die Beschäftigungsfähigkeit zu unterstützen und auszubauen, und mobilisiert Bildung, Wissenschaft und Technologie, um positive Auswirkungen im Kampf gegen COVID 19 zu erzielen.